Leitung des Museums für Völkerkunde Hamburg
Im April 1992 übernahm Wulf Köpke die Leitung des Museums für Völkerkunde Hamburg, heute Museum am Rothenbaum.
Das Museum litt unter einer jahrzehntelangen Vernachlässigung durch Hamburger Behörden, was schwere Gebäudeschäden zur Folge hatte, Überschwemmungen in den Kellermagazinen und undichte Dächer. Hinzu kam die völlig unzureichende Unterbringung der Objekte, ein katastrophaler Platzmangel, Kontaminierung durch verschiedene Insekten- und Holzschutzmittel und eine sich über ein Jahrzehnt hinziehende Asbestsanierung, die weite Teile des Hauses unzugänglich machte. Mit Unterstützung durch die amtierende Kultursenatorin Christina Weiss gelang es, das Gebäude komplett renovieren zu lassen, die Magazinflächen zu erweitern und das Asbest- und das Kontaminierungsproblem zu lösen. 1Erstmals seit Bestehen des Museums konnte auch das Fotoarchiv mit seinen über 450.000 Fotografien konservatorisch angemessen untergebracht und in vollem Umfang zugänglich gemacht werden.
Hoffnungen Köpkes, den seit 1908 geplanten zweiten Bauteil des Museums zu realisieren, um die Raumnot des Museums endlich zu beenden, scheiterten, als der Senat 2006 der Partnerstadt Shanghai das Grundstück für den Bau eines Teehauses überließ. 1998 konnte zumindest durch die Überbauung eines der Innenhöfe der seit Errichtung des Museumsgebäudes fehlende Museumsrundgang geschaffen werden. 2
Später wurde ein externes Depotgebäude eingerichtet, das eine deutliche Verbesserung der Archivsituation darstellte. 1996 schenkte der Designer Peter Schmidt dem Museum ein Corporate Design. Das war der Beginn einer Diskussion um die „corporate identity“ des Museums. Sie mündete 1998 in einem mit der gesamten Belegschaft entwickeltes Leitbild, das auch Eingang in die Gründungsdokumente der Verselbständigung fand. 3Nach der Umwandlung der staatlichen Museen in „Stiftungen öffentlichen Rechts“ war Köpke ab 1999 der erste Direktor der Stiftung Museum für Völkerkunde.
2015 erarbeitete Köpke zusammen mit Jürgen Zimmerer, dem Leiter der an der Universität Hamburg ansässigen Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe ein Konzept zur gemeinsamen Aufarbeitung der Afrika-Fotos des Museums mit kolonialem Bezug durch eine Ethnologin und eine Historikerin. Der Titel lautete “Koloniale Dokumente im Museum für Völkerkunde Hamburg – Afrika als Gegenstand der kolonialen Fotografie.“
Dem Projekt vorausgegangen war 2014/15 ein gemeinsames Forschungsprojekt mit den Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg “Die Wahrnehmung des Anderen: Postkoloniale Zugänge‘‚, mit dem die eigene Museumsgeschichte kritisch unter die Lupe genommen wurde. 4
‚Don’t talk about us – talk with us‘ – Partizipation als Prinzip
Ziel Köpkes bei der Erneuerung des Museums war es, ein offenes Museum zu schaffen, das verschiedene Sichtweisen auf andere Gesellschaften (und auf die eigene) ermöglichte. „Die Globalisierung zwingt alle Gesellschaften, sich mit immer mehr Menschen aus anderen Kulturen auseinanderzusetzen. Die parallel dazu zu beobachtende stärkere Ethnisierung verstärkt das Konfliktpotential. Neue Kommunikationsformen müssen entwickelt werden. Dabei geht es kaum um die Vermittlung von Fakten – dies leistet … das Internet sogar besser. Unsere Gesellschaft benötigt ‚Lotsen‘ im Umgang mit Fremden.“ 5
Voraussetzungen hierfür waren zum einen die konsequente Einbeziehung von Standpunkten der Herkunftsgesellschaften in die Ausstellungskonzeption und -gestaltung. Zum anderen war es das Aktualitätsverständnis des Museums: Museumsethnologie nicht ausschließlich als ästhetisches Ereignis mit überwiegend in die Vergangenheit gerichtetem Blick zu betrachten, sondern vornehmlich als gesellschaftspolitische Aufgabe. 6
Das Publikum des Museums gehörte traditioneller Weise zu großen Teilen einem gebildeten und reisefreudigen, eher gehobenen Bürgertum an, eine zahlenmäßig sehr begrenzte Schicht. Wenn das Museum ein selbstverständlicher Ort der Begegnung von Menschen verschiedener ethnischer und sozialer Herkunft werden sollte, musste es sich auch für breitere Gesellschaftsschichten öffnen. Dies betraf insbesondere Diasporen und Transmigranten, die zum damaligen Zeitpunkt bereits über 25 % der Bevölkerung Hamburgs ausmachten. In Museen und in der Presse kamen sie kulturell praktisch gar nicht vor.
Erste Schritte in dieser Richtung waren es, Ausstellungstexte leichter verständlich zu verfassen, und vor allem, das Museum vielsprachig zu machen. Mindeststandard wurden ab 1994 bei Ausstellungen Texte in Deutsch und Englisch sowie in der jeweiligen Verkehrssprache. Hinzu kamen gegebenenfalls eine oder mehrere regionale Sprachen. In der Europa-Dauerausstellung waren Texte in etwa 40 Sprachen zu lesen. Auch Führungen wurden, ungewöhnlich in der damaligen Hamburger Museumslandschaft, regelmäßig in zahlreichen Sprachen angeboten, darunter z. B. auch Spanisch, Türkisch, Arabisch oder Wolof.
Mit dieser Vielsprachigkeit der Ausstellungen und Veranstaltungen gelang es bald, das Museum für Migranten attraktiv zu machen. Besucherumfragen zufolge lag im Jahr 2005 der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an den Besucherzahlen im Schnitt bei 15–20 %. Auch die soziale Zusammensetzung der Besucherschaft verbreiterte sich deutlich. Das Museum war damit in Deutschland und wohl auch in der EU Vorreiter. Ein Nebeneffekt war, dass die Besucherzahlen sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelten und lange Zeit gleichmäßig hoch (bei 160.000 – 180.000) blieben. 7
Als Schlüsselbegriff zur Erreichung dieser Ziele erwies sich der Begriff Partizipation.
„Entangled Histories“ – Partizipation von Source Communities in Ausstellungen
Bereits bei der ersten Ausstellung Köpkes in Hamburg, „Afrika in Amerika“, wurden Menschen aus den betreffenden Herkunftsgesellschaften (source communities)‘ bei der Konzipierung und Gestaltung mitbeteiligt. Bei allen größeren Ausstellungen, die danach stattfanden, wurde darauf geachtet, dass “Source Communities“ vom ersten Planungsstadium an eine gleichberechtigte Mitwirkung besaßen. Um eine qualifizierte Beteiligung zu erreichen, suchte Köpke über zahlreiche Partner im In- und Ausland Kontakte zu den unterschiedlichsten Spezialisten. Neben Handwerkern, Museumskollegen, Musikeren oder Ritualspezialisten konnten dies auch ganz „einfache“ Menschen sein, die bereit waren, das Museum bei der Vermittlung ihrer Kultur zu unterstützen. Die Suche nach geeigneten Kontaktpersonen war aufwändig. Gelegentlich ergab sie sich aus vorbereitenden Feldforschungen des Museums. In der Intensität und Konsequenz dieser Beziehungen war das Hamburger Museum lange Zeit über Deutschland hinaus führend. 8 Die Partizipation der Menschen aus den Herkunftsgesellschaften basierte auf dem Vertrauen in eine wirklich partnerschaftliche Zusammenarbeit. Für die Museumsethnologen, die sich bisher als die allein Kompetenten für die jeweilige Kultur angesehen hatten, bedeutete das, sich zurückzunehmen und auch Entscheidungen über die Auswahl der Objekte und die Art ihrer Präsentation zu akzeptieren, die ihrem Verständnis gänzlich entgegenstand. Dieser Lernprozess brachte große Erkenntnisgewinne. Auch die Ästhetik von Ausstellungen konnte unter Umständen eine völlig andere sein als sie europäische Designern gestaltet hätten. Diese Widersprüche und ihre Gründe für das Publikum sichtbar zu machen, änderten viele Ausstellungen.
Sie wurden multiperspektivisch, aktueller, und vor allem authentischer – und damit auch attraktiver.
Repatriierung von Wissen und Objekten an Source Communities
Für die Angehörigen von “Source Communities“, die das Museum bei der Ausstellungsgestaltung unterstützten, gab es keine finanziellen Anreize. Das Museum finanzierte ihnen nur Reise- und Aufenthaltskosten. Eine besondere Motivation für ihre Unterstützung war ihnen vor allem der Zugang zu den Beständen des Museums, die aus ihrer Heimatregion stammten. Wichtig war den Unterstützern außerdem, dass ihre Mission in Hamburg ihnen half, ihre eigene Kulturarbeit im Heimatland aufzuwerten.
Dies galt insbesondere für marginalisierte indigene Gruppen. Der desolate Zustand der Depots und das Asbestproblem ermöglichten zunächst keinen gezielten Zugang für Angehörige der Herkunftsgesellschaften, der Diaspora und der eigenen Museumswissenschaftlern, um Herkunftsfragen zu klären. Auch die Objekt-Dokumentation und das Fotoarchiv waren zum Teil nicht zu benutzen. Daher nutzte Köpke die Recherchen für große Ausstellungen, um die dabei erschlossenen Objekte und Dokumente den entsprechenden Herkunftsgesellschaften zugänglich zu machen. 11
So wurden u. a. zwischen 1996 und 2008 die Objekte der Native Americans und der First Nations mit verschiedenen Experten aus den “Source Communities“ begutachtet, 1998 Ewe-Objekte aus Togo und Objekte des Westafrikanischen Voudou, zwischen 2000 und 2010 die Maya-Sammlungen aus Guatemala und benachbarten Regionen, 2001 die Japansammlung 11, 2007 die Objekte der Alutiq/Kodiak-Archipel|Kodiak, 2014 die Palausammlung und 2015 die Sammlungen von den Nuna und Kassena aus Burkina Faso.
2006 wurden die Philippinen|Philippinischen Objekte von der Direktorin des Philippinischen Nationalmuseums, Corazon Alvina einer ausführlichen Begutachtung unterzogen, ebenso wie die altägyptischen Sammlung durch den Ägyptologen Zahi Hawass. Die Museumsethnologin Antje Kelm führte von 2008 bis 2015 Verhandlungen mit den Tolai und benachbarten Ethnien in Neubritannien/Papua Neuguinea. 12Sie führten dort zu einer umfangreichen Rückgewinnung traditionellen Wissens bei den Source Communities. Grundlage dafür waren die historischen Unterlagen aus dem Museum, die in jahrelanger Arbeit alle ins Englische übertragen worden waren. Fast ebenso lange, von 2009 bis 2012, dauerten Verhandlungen mit den Te Arawa-Maori/Neuseeland. Sie führten auf Seiten der Maori zur Erneuerung von traditionellem Wissen und bewirkten für Hamburg, dass das im Museum ausgestellte Versammlungshaus „Rauru“ von Maori fachgerecht in Stand gesetzt wurde.
Dabei wurde auch festgehalten, dass der Transfer dieses Hauses 1908 von Neuseeland nach Hamburg in jeder Beziehung rechtmäßig war. Die angereisten Ältesten der Te Arawa hielten aber ebenso fest, dass die spirituelle „Hoheit“ über das Haus weiterhin bei ihnen liegt. 13
2009 wurde dem Museum eine wertvolle Sammlung von Objekten angeboten, die ein Hamburger während seines Arbeits-Aufenthaltes in den 1920er Jahren in dem Gebiet des heutigen Tansania erworben hatte. Darunter befand sich u. a. eine sehr frühe Makonde-Plastik. Der Schenker konnte davon überzeugt werden, diese Sammlung nicht dem Hamburger Museum, sondern dessen Partnermuseum, dem Nationalmuseum in Daressalam zu schenken. Dies erfolgte 2009 im Rahmen einer Delegationsreise des Hamburger Senats nach Tansania. 14 Von Seiten der damals amtierenden Kultursenatorin wurde dieser Schritt hingegen kritisiert, sie hielt die Sammlung in Hamburg für besser aufgehoben.
Das Museum als „Bühne“ für transmigrantische und diasporische Gemeinschaften
Nicht nur die konsequente Mitwirkung der Source Communities bei der Ausstellungskonzeption war wichtig. Sehr bald stellte sich heraus, dass es in vielen Fällen auch in Deutschland, nicht selten sogar in Hamburg, kenntnisreiche Menschen aus den betreffenden Herkunftsgesellschaften gab. Sie waren nach Europa ausgewandert, aber noch in engem Kontakt mit ihrer Herkunftskultur und konnten und wollten das Museum wirkungsvoll unterstützen. Dadurch ergab sich im Laufe der Zeit eine immer engere Zusammenarbeit mit Mitgliedern verschiedenster diasporischer und transmigrantischer Communities in ganz Norddeutschland und auch darüber hinaus. Auch diese Partizipation von lokalen migrantischen Communities/Diasporagemeinden war sehr erfolgreich und vielschichtig. Nicht zuletzt war die Einbeziehung der Diaspora- und Transmigrationsgemeinden für die Berater aus den Herkunftsgesellschaften eine Art „Garant“ dafür, dass die Zusammenarbeit des Museums mit ihnen auch wirklich ernst genommen wurde. 15.
Allerdings wurde die Bedeutung der Einbeziehung der lokalen migrantischen Communities in der Öffentlichkeit kaum bemerkt, da sie sich weitgehend „hinter der Bühne“ abspielte.
Öffentlich sehr deutlich wahrgenommen wurden hingegen die traditionellen Feste und die Festivals, welche die Communities über ihre Beteiligung an Ausstellungen hinaus organisierten. Ihre eigene Kultur in traditionellen Festen und Festivals, Vorträgen, auch zu sehr kritischen Themen, bis hin zu handwerklichen Vorführungen einem breiteren deutschen Publikum im Museum vorzustellen, war ein Teil des Konzepts. Einige dieser Festivals dauerten zum Teil mehrere Tage lang. Hervorzuheben sind von 1993 bis 2014 das traditionelle portugiesische Volksfest „Arraial Portugues“ 16 und das jährliche mexikanische Totenfest „Dia de Muertos“, das das Museum zu einem der zentralen Anlaufpunkte der mexikanischen Community in Hamburg machte 17. Ebenso sind zahlreiche Festivals und Feste zur japanischen Kultur zu nennen, die seit 1993 regelmäßig veranstaltet wurden, darunter das beliebte „Mädchenfest“ 18, außerdem zyklische balinesische Tempelfeste, Veranstaltungen der senegalesischen Sufis, von türkischen Vereinen, Koreanern und vieles andere mehr.
Auch sozial erweiterte sich die Besucherstruktur des Museums deutlich: Partizipationsangebote wurden sowohl von Schulen in sogenannten „Problemstadtteilen“ und von Arbeitsloseninitiativen wahrgenommen, wie von zahlreichen Konsulaten. Mit einigen von ihnen und der Hamburger Senatskanzlei gemeinsam etablierte das Museum das erfolgreiche jährliche Festival „Lateinamerika-Herbst“19.
Diese Feste waren aber nur ein weiterer, nach außen sichtbarer Teil des Konzepts. Auch in der Zusammenarbeit mit den lokalen Communities gab es einen Bereich, in dem die Kooperation „hinter der Bühne“ erfolgte. Mindestens so wichtig wie das eigentlich Fest oder Festival war allen Beteiligten die im Hintergrund ablaufende gemeinsame Kulturarbeit. Sie fand unter Beteiligung mehrerer Generationen und mit teilweise mehreren hundert Teilnehmern statt. Die jeweilige Community diskutierte dabei mit den Museumsverantwortlichen, was in einem Festival zu übermitteln sie wichtig fand und wie die Umsetzung gelingen würde, um dieses Ziel zu erreichen. Nicht selten führten Angehörige der Community unter Anleitung des Museums auch kleine Feldforschungen zum Thema durch. Gemeinsam wurden vielstimmige, multiperspektivische, gelegentlich auch kontroverse Sichtweisen erarbeitet, die in die Veranstaltungen einflossen oder sogar zum Ausstellungsthema wurden. Dies konnte durchaus sehr politisch sein, wie z. B. im Fall der Kurden, Israels, des Bosnienkriegs, Tibets oder der Darstellung verschiedener Ethnozide bzw. Genozide in Südamerika oder im Kaukasus. Die Communities erhielten so eine Deutungshoheit bei Aussagen über ihre Kultur.20
Nicht wenige der Kooperationspartner waren Analphabeten, konnten kaum Deutsch oder kamen aus gewöhnlich eher museumsfernen Schichten. Alle diese Gruppen konnten sich in die Museumsarbeit einbringen. Dies bedeutete für die Beteiligten Anerkennung und für die Ausstellungen des Museums einen Zuwachs an Glaubwürdigkeit. Dabei achtete Köpke sehr auf langfristige Beziehungen zu den diasporischen und transmigrantischen Gemeinschaften21.
Das Museum für Völkerkunde gewann mit dieser lebendigen Partizipation in vielen Communities einen hohen Stellenwert. Es wurde für sie zu einem bedeutenden Faktor, um sich in Hamburg kulturell beheimatet zu fühlen. Für viele Communities bot das Museum eine willkommene und oft auch einzige repräsentative Bühne, um in der deutschen Gesellschaft und in der Presse „Sichtbarkeit“ zu erlangen.
Beim Publikum waren diese Aktivitäten sehr beliebt und für alle Beteiligten von großer Bedeutung – unter einigen Fachkollegen waren sie allerdings umstritten, manche empfanden sie als „populistisch“.
Internationale wissenschaftliche Vernetzung
Köpke gelang es, eine Reihe von wichtigen internationalen Kooperationspartnern zu gewinnen. Er gründete 1996 gemeinsam mit Steven Engelsman (Museum Volkenkunde Leiden) die „European Ethnological Museums Directors Group“ EEMDG und vernetzte so das Museum mit den wichtigsten europäischen ethnographischen Museen und bedeutenden asiatischen Kunstmuseen im Asia-Europe Museum Network (ASEMUS). Außerdem arbeitete er eng mit zahlreichen Museen auf anderen Kontinenten zusammen, u. a. mit dem tansanischen Nationalmuseum in Daressalam, dem Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa|Te Papa in Neuseeland, dem Burke Museum in Seattle/USA und dem Museo de Arte Colonial, Quito/Ecuador.
Eine regelmäßige Zusammenarbeit fand zudem mit der Hamburger Zeit-Stiftung statt.
Wulf Köpke wurde international sehr häufig zu Vorträgen über das partizipative Konzept des Museums und seine enge Zusammenarbeit mit migrantischen Communities sowie „source communities“ eingeladen, u. a. in die Niederlande, nach Belgien, Portugal, Italien, Ecuador, Brasilien, Korea, Taiwan, Neuseeland und auf die Philippinen.22
Wichtige Erwerbungen
In der Amtszeit von Köpke konnte die Sammlung des Museums durch Schenkungen und durch Ankäufe um etwa 15.000 Objekte erweitert werden.
Seit seiner Gründung erhielt das Museum alljährlich zahlreiche Schenkungen von Objekten. Es handelte sich meist um Einzelstücke höchst unterschiedlicher Qualität, vom Erbstück aus Kolonialzeiten bis hin zu modernen Touristen-Airport-Erzeugnissen. Gelegentlich erhielt das Haus auch geschlossene Sammlungen. Dieser Umstand brachte manch Überraschendes ins Haus, ermöglichte jedoch keinerlei gezieltes Sammeln. Das Museum besaß immer einen sehr geringen Ankaufsetat für Neuerwerbungen. Nach der Überführung in eine Stiftung öffentlichen Rechts 1999 verfügte das Museum zudem über keinerlei reguläre Mittel zum Erwerb von Objekten mehr.23
Um die Erweiterung der Museums-Sammlung zumindest teilweise steuern zu können, plante Wulf Köpke bei großen Ausstellungen mit Hilfe von Sponsorengeldern einen eigenen Etat für Büchern und vor allem für Objekte ein, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Ausstellungsthema standen24.
So wurden im Zuge der Vorbereitung der Europa-Dauerausstellung im Jahr 1999 und der sie begleitenden Folgeausstellungen während fast zweier Jahrzehnte in mehreren Forschungsreisen neben europabezogener Literatur gezielt mehrere Tausend Objekte erworben. Für die Ausstellung „Afrika in Amerika“ wurden 1992 etwa 700 neuzeitliche Objekte zum Thema „Candomblé“ in Brasilien angekauft, die wohl vollständigste Sammlung zu dem Thema in Europa. Ebenso wurde die Sammlung für die Ausstellungen „Voudou“, „Hexen“ und „Hexerei weltweit“ sowie für das „Hexenarchiv“ um fast 1.000 Objekte erweitert, darunter etwa 550 Stücke vom „Fetischmarkt“ in Togo.25
In ähnlicher Größenordnungen sind die Ankäufe, die Köpke auf persönlichen Forschungsreisen zwischen 2004 und 2006 für die Ausstellung „Faszination Fußball“ tätigte. Auch diese Sammlung dürfte aufgrund ihrer unterschiedlichen regionalen Zusammensetzung weltweit einzigartig sein, da sie Objekte aus allen Kontinenten der Erde enthält.26
Ebenfalls eine wichtige Bereicherung der Museumssammlung stellt die Sammlung von über 1.000 Mayaobjekten dar, die während zahlreicher Forschungen zwischen 2003 und 2010 erworben wurden. Hinzu kommt die Schenkung einer ebenso umfangreichen Spezial-Sammlung, die ausschließlich Maya-Textilien umfasst.27
Erwähnenswert sind auch mehrere umfangreiche Fotosammlungen und etwa 900 Vinyl-Platten von musikethnologischem Interesse aus der ganzen Welt.
David Seven Deers von den Skwahla Stó:lo Halkomelem aus Britisch Columbia, dem ersten „artist in residence“ des Museums. Köpke arbeitete von 1992 bis 2012 bei verschiedenen Projekten mit ihm zusammen.
Abgestimmt mit den Ältesten seines Clans, schnitzte Seven Deers von 1994 bis 1997 mit selbst hergestellten Werkzeugen einen traditionellen Hauspfosten von ca. 12 m Höhe.
Er wurde als Geschenk an die Stadt Hamburg in die Obhut des Museums gegeben und in einem Festakt in Gegenwart des Ersten Bürgermeisters von Hamburg vor dem Museum aufgestellt.28. Als zweites Geschenk erhielt das Museum 2008 von Seven Deers eine Skulptur der weisen, rat- und segenbringenden Rabenfrau „Heelah“. Er schuf sie in reiner Handarbeit aus einem 2000 kg schweren Basaltblock.29.
Langjährige intensive Kontakte und gemeinsame Projekte Köpkes mit der indonesischen und speziell auch mit der balinesischen Community in Hamburg führten 2010 zur Schenkung des balinesischen Tempels Pura Sangga Bhuwana. Er wurde von balinesischen Architekten mit Materialien aus Bali im Vorgarten des Museums errichtet und von einem balinesisch- hinduistischen Priester geweiht. Er wird seitdem intensiv von der balinesischen Gemeinde und nicht zuletzt von balinesischen Seeleuten, die in Hamburg Station machen, genutzt und stellt auch für viele Hamburger einen Anziehungspunkt dar30.
Bei Erwerbungen galt das Hauptaugenmerk Köpkes immer der Ergänzung der Sammlungen durch Objekte aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und insbesondere durch aktuelle Stücke. Außereuropäische Antiquitäten wurden, wenn überhaupt, nur in gut begründeten Einzelfällen in die Museumsbestände aufgenommen. Eine Ausnahme bilden historische Fotos.
Ausstellungen seit 1992 (Auswahl)
Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen, die sich über mehr als anderthalb Jahrzehnte erstreckten, wurden zehntausende von Objekten in der Ausstellungsreihe „Der innere Reichtum des Museums“ der Öffentlichkeit präsentiert, manche zum ersten Mal seit 100 Jahren. Allerdings erzwang der erschwerte Zugang zu den Objekten eine weitgehende Beschränkung auf Ausstellungen mit regionalem Schwerpunkt, übergreifende Themen konnten weniger realisiert werden. Trotz aller logistischen und auch finanziellen Schwierigkeiten konnten von 1992 bis 2015 fast 200 Ausstellungen gezeigt werden, die bis zu 180.000 Besucher jährlich anzogen. Dabei wurde unterschieden in:
- Dauerausstellungen (für maximal 10 Jahre)
- Semipermanente Ausstellungen (für max. 2–3 Jahre, je nach Finanzlage)
- und Wechselausstellungen (für max. 6 Monate)
Für die Wechselausstellungen standen drei Räume mit insgesamt ca. 1.000 m2 zur Verfügung.
- 1992/1993: „Afrika in Amerika“
- 1993: „Aus der Hölle ins Ungewisse – Flüchtlinge aus Bosnien.“ Fotoausstellung von Flüchtlingen und über Flüchtlinge aus Bosnien
- 1993: „Wie Blumen in der Wüste… Die Kultur der nomadischen Turkmenenstämme Zentralasiens“
- 1994/1995: „Gemaltes Land. Kunst der Aborigines aus Arnhemland/Australien.“ In Zusammenarbeit mit dem Linden-Museum, Stuttgart
- 1995: „Bemalte Häuser Bemalte Körper.“ Frauenkunst aus Westafrika. Podai-Körper- und Hausmalerei der Loma/Guinea-Conakry
- 1995: „Der Stamm der weißen Krieger.“ Bilder des Fotografen Ralf Schmerberg
- 1996: „Verborgene Schätze. Neues, Kostbares und Besonderes aus den eigenen Sammlungen“
- 1996/1997: „Indianer der Plains und Prärien“
- 1998: „Türkei – Die Unbekannte. 75 Jahre türkische Republik“
- Ab 1999: „Das gemeinsame Haus Europa.“ Dauerausstellung zur europäischen Kulturgeschichte
- 2000: „Gegen-Stände. Der innere Reichtum des Museums“
- 2000/2001: „Japan. Der innere Reichtum des Museums “
- „Japan – Schatzsuche im Museum.“ Eine Ausstellung für Kinder
- 2001/2002: „Hexenwelten. Der magische Reichtum des Museums“
- Ab 2002 Einführungsausstellung: „Ein Dach für alle Kulturen“
- 2003/2004: „Hamburg: Südsee. Expedition ins Paradies“
- 2004: „Aldeia da Luz – Num território em mudança renasce uma aldeia. Ein Dorf zieht um. Wasser und Leben in Südportugal“
- * 2006: „Befreit und selbstbewusst. Brasiliens ‚Modernismo‘ im frühen 20. Jahrhundert“
- 2006: „Faszination Fußball“
- 2007: „Die Welt des tibetischen Buddhismus“
- 2010: Einweihung des Balinesischen Tempels Pura Sangga Bhuwana vor dem Museum.
- 2010: „Herz der Maya“
- 2010/2011: „Himmel aus Gold. Indianischer Barock aus Gold“
- 2011/2012: „Afrikaner in Hamburg. Eine Begegnung mit kultureller Vielfalt“
- 2012: „Das Haus Rauru. Meisterwerk der Maori“ Das Haus Rauru (Dauerausstellung)
- 2013/2014: „Tscherkessen – Vom Kaukasus in alle Welt verweht. Ein legendäres Volk neu entdecken.“ Eine Ausstellung zum 150. Jahrestag des Völkermordes an den kaukasischen Völkern31
- 2014: „Portugiesische Geschichten. 50 Jahre Portugiesische Migration in Hamburg“
- 2014/2015: „Blick ins Paradies. Historische Fotografien aus Polynesien“ taz.de: Das inszenierte Paradies.
- 2015/2016 „Africa’s Top Models“ – taz.de: eine Ausstellung über Afrikas Schönheitsideale.
Wulf Köpke: ''Wem gehört ein Völkerkundemuseum? Ein höchst subjektiver Essay.'' In: ''Searching the key. Die Suche nach einer Lösung.'' ISBN 978-3-75282203-8, S. 82–87, hier S. 84.
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art and culture: Koloniale Hintergründe des Museums für Völkerkunde Hamburg
Weltkulturen in Museen
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Wulf Köpke, Bernd Schmelz: ''Ausstellen.'' In: ''125 Jahre Museum für Völkerkunde. Hamburgs Tor zur Welt.'' 2004, ISBN 3-9809222-3-5, S. 155–163, S. 162 f.
ders.: ''Das Konzept „Der Innere Reichtum des Museums“.'' In: ''Hamburg:Südsee. Expedition ins Paradies.'' In: ''Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde Hamburg.'' N.F. Bd. 33. Hamburg 2003, ISBN 3-9809222-0-0, S. 9–15, hier S. 10–15.
Antje Kelm: ''Preface.'' Ebda. S. 22–25, hier S. 24.
''Introduction – My Collaboration with John Sakle and William Lalu.'' Ebda. S. 32–43.
Wulf Köpke: ''From Paternalism to Participation: Challenges and Chances of Modern Ethnographical Museums.'' In: ''International Symposium to Commemorate the 10th Anniversary of the International Journal of Intangible Heritage.'' The National Folk Museum of Korea, 2015, S. 28–51, hier S. 51. .
Ein wiedergewonnener Mythos]
''Auseinandersetzung des Museums mit Objekten kolonialer Herkunft.'' In: ''Hamburger Abendblatt.''
''Diskussionen mit Source Communities um Verbleib oder Rückgabe von kolonialzeitlichen Objekten.'' In: ''Die Tageszeitung.''
Wulf Köpke: ''Wem gehört ein Völkerkundemuseum? Ein höchst subjektiver Essay.'' In: ''Searching the key. Die Suche nach einer Lösung.'' ISBN 978-3-75282203-8, S. 82–87, hier S. 86.
Taonga te Rauru von Whakarewarewa nach Hamburg-Rotherbaum
''Te Arawa Delegation to visit german Wharenui.''
''Te Arawa Mat Weavers late 1890s.''
''Zeremonielle Eröffnung vor Sonnenaufgang.''] In: ''Die Welt.''
''Maori in Hamburg, Geht es dir gut altes Haus.''] In: ''Hamburger Abendblatt.''
Rauru
ders.: ''From Paternalism to Participation: Challenges and Chances of Modern Ethnographical Museums.'' S. 46 ff. In: ''International Symposium to Commemorate the 10th Anniversary of the International Journal of Intangible Heritage.'' S. 28–51. The National Folk Museum of Korea 2015.
Wulf Köpke: ''From Paternalism to Participation: Challenges and Chances of Modern Ethnographical Museums.'' S. 44 f. In: ''International Symposium to Commemorate the 10th Anniversary of the International Journal of Intangible Heritage.'' S. 28–51. The National Folk Museum of Korea 2015.
Suda, Koji: ''Das Museum für Völkerkunde als Erinnerung an die Heimat'', S. 189 In: ''Warum ist ein Museum für Völkerkunde wichtig für Hamburg?'' S. 189-191. ISBN 978–3-944193–00–7
Köpke, Wulf: ''From Paternalism to Participation: Challenges and Chances of Modern Ethnographical Museums.'' S. 45 In: ''International Symposium to Commemorate the 10th Anniversary of the International Journal of Intangible Heritage.'' S. 28–51. The National Folk Museum of Korea 2015.
''Museum für Völkerkunde Hamburg: Treffpunkt der Kulturen'' S. 58 f. In: ''Museumskunde'' Bd. 66, 2/01. S. 60. ISSN 0027-4178
Tibet-Arbeit
Dalai Lama besucht Hamburg
Vesakh
Viktoria und Daniel besuchen Hamburg
Interview mit Prof. Köpke in der tscherkessischen Internetzeitung Gusips
''Die Kunst „Museum“ heute. Die Entwicklung des Museums für Völkerkunde Hamburg 1993 bis 1998.'' S. 282. In: ''Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde'' Bd. 28. 1998. S. 275–385 ISBN 3-86097-464-5
''Rede zum 125. Jubiläum.'' S. 1006 f. In: ''Die Welt des tibetischen Buddhismus. Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde.'' N.F. Bd. 36. S. 1003–1008. 2005. Hamburg
Köpke, Wulf/Schmelz/Bernd: ''Ein Dach für alle Kulturen.'' S. 86. Hamburg. 2002. o. ISBN
ders.: ''Desafios e possíveis respostas para um velho Museu de Etnologia numa capital europeia actual.'' In: ''Caminhos e Diálogos da Antropologia Portuguesa. Homenagem a Benjamim Pereira. Viana do Castelo'' S. 255–259.
Hackbusch, Norbert: ''Das Lächeln unter dem Dach der Kulturen.'' S. 51 f. In: ''Warum ist ein Museum für Völkerkunde wichtig für Hamburg?'' S. 49 - 53. ISBN 978–3-944193–00–7
Zwernemann, Jürgen: ''Afrika.'' S. 202, 204 f. ''In: 125 Jahre Museum für Völkerkunde. Hamburgs Tor zur Welt.'' 2004. S. 199–207. ISBN 3-9809222-3-5
Ernst nehmen was man selbst nicht glaubt
BBC: Museo: valores más allá del fútbol
Hamburg: Deutürk-Fahne kommt ins Museum
Danke Schottland!
Hamburg crazy of Football. Before FIFA 2006. Museum of Hamburg. Exhibition The fascination of football
Exposición oficial de la FIFA Copa del Mundo, Hamburg / Alemania 2006
Faszination Fußball (Sehr schöne Fotos aus der Ausstellung)
Schmelz, Bernd: ''Land der ewigen Faszination 2003–2009. Forschen und Sammeln für das Museum für Völkerkunde in Guatemala.'' Ebda. S. 167–190.
Triesch, Carl: ''Herzensangelegenheiten. Die Guatemala-Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg.'' Ebda. S. 191-220.
David Seven Deers: Ohlet – Respekt
Wie ein indianisches Kunstwerk entsteht
Otter und Lachs sind Geben und Nehmen
taz.de: Wenn ein Fluß sich erinnert]
taz.de: Entwirrte Exotik
Ganz anders als Winnetou
abendblatt.de: Vom Geistertanz zum American Dream of Life
abendblatt.de: Balinesischer Tempel am Rothenbaum
welt.de: Erster balinesischer Hindu-Tempel in Hamburg
balinesischer Hindu-Tempel in Hamburg geweiht
Museum für Völkerkunde - Einweihung - Balinesisches Tempelfest